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Ein erstes vorläufiges Ergebnis der Getreideernte 2024 (ohne Körnermais und Corn-Cob-Mix) von 34,5 Millionen Tonnen wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Ende August 2024 veröffentlicht. Mit einer geschätzten Körnermais- und Corn-Cob-Mix-Ernte von 4,9 Millionen Tonnen ergab sich eine Gesamterntemenge von 39,4 Millionen Tonnen. Bis zu diesem Zeitpunkt lagen 94,5 Prozent (2023 = 87,8 Prozent) der Ergebnisse der Probeschnitte und 63,5 Prozent (2023 = 40,6 Prozent) der Volldrusche vor. Zur Sachverständigensitzung am 24. und 25. September 2024 wurde ein zweites vorläufiges Ergebnis der Getreideernte ermittelt, dem die Auswertungen von 97,8 Prozent aller Probeschnitte und 93,7 Prozent der Volldrusche zugrunde lagen. Die Erntemenge errechnete sich danach auf 34,3 Millionen Tonnen ohne Körnermais und Corn-Cob-Mix bzw. 39,0 Millionen Tonnen einschließlich Körnermais und Corn-Cob-Mix.
Die endgültige Anbaufläche von Getreide insgesamt (einschließlich Körnermais und Corn-Cob-Mix) sank gegenüber dem Vorjahr (2023: 6,06 Millionen Hektar) um 5,3 Prozent auf 5,74 Millionen Hektar (Tabelle 1) und lag somit 6,4 Prozent unter dem sechsjährigen Mittel 2018-2023 (6,13 Millionen Hektar).
Der durchschnittliche endgültige Hektarertrag aller Getreidearten (einschließlich Körnermais und Corn-Cob-Mix) betrug 67,9 Dezitonnen je Hektar (Tabelle 2). Damit war der Ertrag um 3,1 Prozent geringer als im Vorjahr (70,1 Dezitonnen je Hektar und 1,6 Prozent unter dem sechsjährigen Mittel 2018-2023 (69,0 Dezitonnen je Hektar). Die höchsten Hektarerträge erzielten die Länder Mecklenburg-Vorpommern mit 74,3 Dezitonnen je Hektar, Schleswig-Holstein mit 74,8 Dezitonnen je Hektar und Nordrhein-Westfalen mit 73,9 Dezitonnen je Hektar.
Für die Feststellung der durchschnittlichen Hektarerträge bei Getreide lagen dem Sachverständigenausschuss von einigen Ländern nur Probeschnitte oder nur Volldruschergebnisse vor (siehe Tabelle 4).
Die endgültige Erntemenge an Getreide insgesamt (einschließlich Körnermais und Corn-Cob-Mix) (Tabelle 3) betrug 39,0 Millionen Tonnen. Sie lag damit um 8,2 Prozent unter der Erntemenge des Vorjahrs (2023: 42,5 Millionen Tonnen) und um 7,9 Prozent unter dem sechsjährigen Mittel 2018-2023 (42,3 Millionen Tonnen).
Diese und weitere Abbildungen und Tabellen sind in der Broschüre Besondere Ernte- und Qualitätsermittlung 2024 enthalten.