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Auf einer Grundfläche von etwa 5.760 Hektar haben 2.821 Gartenbaubetriebe im Jahr 2025 Zierpflanzen angebaut. Im Vergleich zur vorherigen Erhebung 2021 ging die Anzahl der Betriebe damit um rund zehn Prozent zurück. Im gleichen Zeitraum nahm auch die Grundfläche um etwa acht Prozent ab. Ein Viertel der Zierpflanzenfläche war unter Gewächshäusern oder anderen hohen begehbaren Schutzabdeckungen. Von Juli 2024 bis Juni 2025 wurde über die Hälfte der Flächen im geschützten Anbau mindestens einmal beheizt.
86 Millionen Zimmerpflanzen wurden von Juli 2024 bis Juni 2025 von 1.016 Zierpflanzenbetrieben hergestellt. Die Zahlen beziehen sich hierbei auf verkaufsfertige Pflanzen, auch Fertigware genannt. Die Produktion dieser Zierpflanzen ist damit um gut ein Fünftel im Vergleich mit der vorigen Erhebung 2020/21 zurückgegangen. Mit einer Produktionsmenge von 18 Millionen Stück machten die Weihnachtssterne den größten Anteil aus. Mit 13 Millionen Stück folgten darauf Kakteen, Grün- und Blattpflanzen sowie zehn Millionen Alpenveilchen.
Von Juli 2024 bis Juni 2025 haben 1.939 Gartenbaubetriebe über 866 Millionen Beet- und Balkonpflanzen sowie Stauden als Fertigware erzeugt. Mit je rund 136 Millionen Stück wurden dabei Veilchen, dazu gehören auch Stiefmütterchen, sowie Besenheide am meisten produziert. Danach folgten mit 117 Millionen Stück Stauden sowie 78 Millionen Geranien und 61 Millionen Primeln.
Schnittblumen wurden von Juli 2024 bis Juni 2025 von 1.282 Betrieben auf einer Fläche von 2.420 Hektar angebaut. Der Anbau fand hauptsächlich im Freiland statt (93 Prozent). Mit rund sieben Prozent lag ein kleiner Teil der Schnittblumenflächen unter Gewächshäusern und anderen hohen Schutzabdeckungen. Im geschützten Anbau wuchsen auf über einem Drittel Rosen, gefolgt von Sommerblumen und Schnittstauden auf 17 Prozent. Im Freiland hingegen dominierte der Anbau von Sommerblumen und Stauden, gefolgt von Zierpflanzen zum Selberschneiden und Gehölzen zum Grün- und Blütenschnitt.