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Deutschland ist auch ein Land mit starker Landwirtschaft. Trotz dichter Besiedlung wird die Hälfte der Landesfläche landwirtschaftlich genutzt. Rund eine Million Menschen erzeugen in rund 270.000 landwirtschaftlichen Betrieben Waren im Wert von rund 59 Milliarden Euro im Jahr (landwirtschaftliche Gesamtrechnung).
Die deutsche Landwirtschaft ist der viertgrößte Erzeuger in der Europäischen Union. Um die über 200 Millionen Nutztiere zu ernähren, werden mehr als die Hälfte der landwirtschaftlichen Fläche, Grünland und Ackerland, für die Futtererzeugung genutzt. Für den menschlichen Verzehr produziert die Landwirtschaft – neben den tierischen Produkten – vor allem Brotgetreide, Kartoffeln, Zuckerrüben, Ölsaaten (z.B. Raps), Obst und Gemüse. Hinzu kommen Anbauflächen zur Erzeugung von Bioenergie und Biorohstoffen.
Der ländliche Raum steht wegen der demographischen Veränderungen und aufgrund des Klimawandels vor großen Herausforderungen. Die Landwirtschaft muss als Reaktion auf Globalisierung und technischen Fortschritt ständig ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Diese schwierigen Anpassungsprozesse werden von Bund, Ländern und EU mit maßgeschneiderten Programmen unterstützt. Ziel ist die Erhaltung sicherer Arbeitsplätze, hoher Wertschöpfung und Lebensqualität im ländlichen Raum.
Daten, Dokumente und Berichte werden durch die Redaktion in der BLE aufbereitet, Anfragen können an agrar(at)ble(dot)de gerichtet werden. Im Bundeslandwirtschaftsministerium ist Referat 723 federführend zuständig, E-Mail 723(at)bmel.bund(dot)de.