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Fisch Versorgungsbilanzen

In Zusammenarbeit mit der BLE (Hamburg) und dem Statistischen Bundesamt wird die Versorgungsbilanz für Fisch (einschließlich Krebs- und Weichtiere) erstellt.

Leichte Zunahme des Fischverbrauchs im Jahr 2022

Produktion der deutschen Fischerei 2021 und 2022

In Zusammenarbeit mit der BLE (Hamburg) und dem Statistischen Bundesamt wurde für das Jahr 2022 die vorläufige Versorgungsbilanz für Fisch (einschließlich Krebs- und Weichtiere) erstellt.

Die Produktion der deutschen Fischerei lag im Jahr 2022 bei 195.400 Tonnen Fanggewicht. Im Vergleich zum Vorjahr mit 209.200 Tonnen entspricht das einem Rückgang von rund sieben Prozent. Die Anlandungen aus der Binnenfischerei lagen 2022 bei 35.000 Tonnen. Die Inlandsanlandungen sanken deutlich auf 26.200 Tonnen (-37 Prozent). Die Auslandsanlandungen stiegen im Vergleich zum Vorjahr leicht auf 134.200 Tonnen Fanggewicht (+1,1 Prozent).

Der Außenhandel nahm im Jahr 2022 ab. Die Fischeinfuhren lagen bei 1,8 Millionen Tonnen Fanggewicht und gingen damit um vier Prozent zurück (2020: 1,9 Millionen Tonnen). Außerdem lagen die Fischausfuhren im Jahr 2021 noch bei 979.400 Tonnen Fanggewicht und reduzierten sich im Jahr 2022 auf 871.600 Tonnen. Somit ergab sich ein inländischer Nahrungsverbrauch in Höhe von 1,1 Millionen Tonnen Fanggewicht für das Jahr 2022.

Pro Kopf lag der Fischverbrauch in 2022 nach vorläufigen Ergebnissen bei 13,6 kg. Der Selbstversorgungsgrad ist mit 17 Prozent, verglichen mit dem Vorjahr, um 1,5 Prozentpunkte gesunken.

Quelle: BLE (531, 414)

Versorgungsbilanz Fisch

Visualisierung der Versorgungsbilanz Fisch

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